Tobias Hoffmann wurde 1989 in Münchberg/Bayern geboren. Seinen Bachelor schloss er mit Bestnote bei Prof. Julius Berger in Augsburg ab und absolvierte sein Masterstudium bei Johannes Krebs an der HfK in Bremen und einen weiteren Kammermusikmaster mit dem D.U.R. Quartett in Hannover bei Prof. Oliver Wille.
Er besuchte Meisterkurse u.a. bei Arto Noras, Lluis Claret, Wolfgang Boettcher, Conradin Brotbek, Julius Berger sowie beim Henschel und dem Appolon Musagete Quartett. Er war Solocellist in der "Baltic Youth Sea Philharmonic" unter Kurt Masur wie auch bei den Thüringer Symphonikern. Er spielte beim Philharmonischem Orchester Heidelberg, der Bayerischen Kammerphilharmonie, den Bremer Philharmonikern, dem Philharmonischen Orchester Cottbus und den Hamburger Symphonikern. Mit dem Celloensemble "Cello Passionato" spielte er schon auf bedeutenden Festivals wie dem Kronberger Cello Festival und den Weingartener Tagen für neue Musik. Darüber hinaus war er Solist beim "Usedomer Musik Festival".
Schon mit 11 Jahren trat er solistisch mit den Hofer Symphonikern in Erscheinung, spielt regelmäßig als Solist mit den Berliner Residenz Orchester und gab 2018 sein Debüt im Gasteig mit dem Kammerorchester die ZARGE in München. Er gewann den Johann-Andreas-Stein-Wettbewerb der Universität Augsburg sowie einen Förderpreis des Hochschulwettbewerbs der HfK Bremen.
Zur Zeit lebt er als freischaffender Cellist, Musikschullehrer und Heilpraktiker für Psychotherapie bei Eberswalde. Ganz besonders begeistert ihn, klassische Formate in den ländlichen Raum zu bringen, sodass er 2023 die "Cöthener Cello Concerts" mit ins Leben gerufen hat und neue Ensembles gestaltet und initiiert.
Seit 2019 arbeitet Tobias Hoffmann für die Musikschule Barnim als Cellolehrer und Orchesterleiter.
wurde 1972 in Berlin geboren. Nach dem Abitur studierte sie an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin und an der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" in Dresden bei Professor Gustav Schmahl. Im Jahr 1999 schloß sie ihr Studium mit der Diplomprüfung als Orchestermusiker ab. Sie war in verschiedenen Orchestern tätig, unter anderem dem Preußischen Kammerorchester Prenzlau, dem Philharmonischen Orchester Kiel, den Berliner Symphonikern und dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt. Sie unterrichtete an mehreren Musikschulen, seit September 2011 ist sie an der Musikschule Barnim tätig. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Töchtern in Bernau.
Das Angebot unseres Orchesters für die Kleinsten - die STREICHERSTERNE - richtet sich an Kinder im Alter von 7 - 11 Jahren, die Freude am Musizieren haben und ein Streichinstrument spielen möchten. Es sind sowohl Anfänger als auch Kinder mit ersten Vorkenntnissen willkommen. In den wöchentlichen Proben in Bernau und Eberswalde lernen die Kinder die grundlegenden Techniken des Streichinstrumentenspiels, spielen gemeinsam im Ensemble, entwickeln ihr Rhythmusgefühl und ihren musikalischen Ausdruck weiter und bereiten sich auf kleinere Konzerte und Aufführungen vor.
Das Kleine Orchester der Musikschule Barnim probt einmal wöchentlich in den Zweigstellen Bernau und Eberswalde.
Wir spielen verschiedene Werke: von J.S.Bach bis hin zur Filmmusik. Vor unseren regelmäßigen Auftritten im Jahr gibt es 1 - 2 Gesamtproben des Bernauer und des Eberswalder Kleinen Orchesters. Momentan haben wir eine Kammerorchesterbesetzung mit 12 Streichern im Alter von 11 bis 17 Jahren.
Ihr lernt hier erstes Zusammenspiel in der Gruppe, das Aufeinanderhören auf eure Sitz- bzw. Pultnachbarn und auf eure Stimmgruppe, gemeinsames Atmen, gemeinsames Musizieren.
Über neue Mitspieler freuen wir uns jederzeit - gerne auch jüngere!
Das Große Orchester der Musikschule Barnim trifft sich einmal wöchentlich zum Proben in den Zweigstellen Bernau und Eberswalde.
Regelmäßige Auftritte bei Konzerten - wie dem Muttertagskonzert in der Kirche Zerpenschleuse oder dem Weihnachtskonzert der Musikschule - runden die Probenarbeit ab.
Gemeinsam zu musizieren, eins zu werden mit der Stimmgruppe, der Instrumentengruppe, ein Teil des ganzen Orchesters zu sein, den gemeinsamen Klang zu erleben und in ihn einzutauchen ist das Erfüllende am Orchesterspiel.