wurde 1965 in Berlin geboren und begann mit 14 Jahren, gekickt von
Bluesaufnahmen eines Vince Weber und James Booker, autodidaktisch Klavier zu spielen. Es folgte die Ausbildung an der Musikschule Friedrichshain und die Beschäftigung mit dem Jazz.
Von 1989 bis 1995 studierte er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin Jazzpiano. Zu seinen prägenden Einflüssen gehören der New Orleans Pianostil eines James Booker, genauso wie der Modern Jazz eines Thelonius Monk, Bobby Timmons, Keith Jarrett, Kenny Barronetc. . Seit Anfang der
90-iger Jahre ist Borries Schlüter als freischaffender Pianist und Musikpädagoge tätig.
begeisterte sich schon als Kind für das Klavierspielen und hatte seinen ersten Unterricht an der Musikschule Eberswalde. Von 1971 bis 1975 absolvierte er am selben Instrument eine Ausbildung an der Musikschule Berlin-Friedrichshain, die sich speziell der Rock- und Jazzmusik widmete. Ab 1975 studierte er an der Spezialklasse Berlin-Friedrichshain und schloss das Studium 1978 erfolgreich als Berufsmusiker ab. Fortan verdiente er seinen Lebensunterhalt als Pianist und Keyboarder in verschiedenen Rockbands wie BABYLON und JOCO–DEV. Der Durchbruch gelang dann 1982 mit dem Elektronik-Duo POND. Während dieser Zeit entstanden viele Radio- und TV-Hits. 1984 erschien die Langspielplatte „Planetenwind“, 1986 wurde die komplette Filmmusik zur 10-teiligen Fernsehserie „Auf der Seidenstraße“ produziert. Der Soundtrack erschien kurz danach auf der gleichnamigen LP. Seine Tätigkeit als Klavierlehrer begann 1990 an der Musikschule Berlin-Lichtenberg; seit 2004 unterrichtet er an der Musikschule Barnim. Harald Wittkowski tourt noch heute mit seiner Boogie-Woogie-Band durch ganz Deutschland und ist somit in der Lage, einen praxisnahen Unterricht zu gestalten.
geboren 1976 im anhaltischen Dessau, begann bereits im Alter von 6 Jahren Klavierunterricht an der dortigen Musikschule zu nehmen. Nach dem Abitur studierte sie Klavier und Klavierpädagogik bei Frau Professor Helgeheide Schmidt an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Zusatzqualifikationen erwarb sie in den Fächern Theorie (bei Prof. Peter Mai) und Elementare Musikpädagogik (bei Prof. Regina Pauls und Prof. Johanna Metz). Im Februar 1999 nahm sie eine Tätigkeit als Lehrerin für Klavier, Korrepetition und Elementare Musikpädagogik an der Musikschule „Johann Sebastian Bach“ in Köthen auf. Seit September 2006 lehrt sie an der Musikschule des Landkreises Barnim Klavier, Korrepetition, Elementare Musikpädagogik, Instrumentenkarussell und Theorie Jana Quilitzsch tritt regelmäßig als Solistin und mit Kammermusikpartnern auf und besuchte Cembalokurse bei Thomas Müller (UdK) und Beata Seemann (Uni Greifswald). Sie ist außerdem Dozentin des LVdM Brandenburg in der Erwachsenenbildung und arbeitet dort an dem Projekt „Kita macht Musik“.
geboren 1968 in Meiningen, begann im Alter von 6 Jahren mit dem Klavierspiel und bestritt als 15-Jährige ihr erstes Konzert mit Orchester. Sie studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Rüdiger Hamm und Professor Hellmuth Nagel. Peggy Voigt nahm an mehreren nationalen und internationalen Wettbewerben und Kursen teil. 1991 schloss sie das Studium mit dem Solistenexamen ab. Es schloss sich ein Lehrauftrag für zwei Jahre an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ an. Die Lehrtätigkeit an der Musikschule Eberswalde dauert bis heute an. Peggy Voigt tritt solistisch und mit verschiedenen Kammermusikpartnern auf.
Marina Miller stammt aus Russland, wo sie auch die Fachmusik-Hochmusikschule absolvierte. Danach arbeitete sie als Korrepetitorin und Klavierlehrerin an der Universität der Kultur. Nach ihrem Umzug nach Berlin, hatte sie verschiedene Konzerte, z. B. Solo-Bach-Konzert und Auftritte mit verschiedenen Sängern und Musikern. In den letzten Jahren arbeitet sie intensiv als Klavierlehrerin an den verschiedenen Musikschulen in Brandenburg.
Claudia Kapuscinska, 1988 in Berlin geboren, erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von 11 Jahren. Vier Jahre später bekam sie Unterricht im Zusatzfach Violine. Nach Abschluss der Studienvorbereitenden Ausbildung an den Berliner Musikschulen Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg studierte sie bis 2013 Klavierpädagogik an der Universität der Künste Berlin in den Klassen von Prof. Sorin Enachescu und Prof. Linde Großmann. Die erste Lehrtätigkeit nahm sie bereits im Laufe ihres Studiums für die Musikschule Bertheau & Morgenstern in Potsdam auf, an der sie bis heute eine Klavierklasse leitet. Als Klavierlehrerin engagiert sie sich auch für das SOS Kinderdorf in Berlin-Moabit. Neben ihrer Lehrtätigkeit konzertiert sie solistisch und in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen. An der Musikschule Barnim unterrichtet sie seit 2013.
Rein äußerlich betrachtet, mag das Klavier eher einer komplizierten Maschine als einem Instrument mit Seele gleichen. Doch wer es mit der nötigen Sensibilität zu spielen vermag, dem steht ein ungeheuer breites Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten zur Verfügung. Vom verträumten Liedchen bis zu emphatischen Jubelausbrüchen, vom leise klagenden Gesang bis zum erschütternden Drama – wie viele tausend Farben und Stimmungen man auf dem Klavier erzeugen kann, hat noch niemand gezählt.
Das Klavier ist eines der wenigen Instrumente, die es dem Musiker ermöglichen, komplexe Stimmungen und Gefühle auszudrücken, ohne dabei zwingend einen Musizierpartner zu benötigen. Gleichzeitig sind Klavierspieler in der Kammermusik und als Liedbegleiter sehr gefragt; das verbindende und kommunikative Element in der Musik kommt also auch nicht zu kurz.
Im Musikschulunterricht schaffen einerseits wir ein solides technisches Fundament, das die Schüler befähigt, sich auf dem Instrument auszudrücken. Andererseits möchten wir sie anregen, die Schönheit und Reichhaltigkeit der uns über Jahrhunderte überlieferten Klaviermusik kennen und schätzen zu lernen.