


geboren 1970 in Berlin , begann seine musikalische Ausbildung im Alter von 7 Jahren an der Musikschule Berlin Prenzlauer Berg mit dem Erlernen der Blockflöte.
Von 1990 bis 1994 studierte er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin mit dem Hauptfach Klarinette bei Manfred Rümpler.
Er beendete sein Studium mit Diplom als Orchestermusiker bei gleichzeitigem pädagogischen Abschluss.
Erik Liro konzertiert seitdem regelmäßig in sehr unterschiedlichen Orchestern , kammermusikalischen Besetzungen und Bands.
Dabei kommt sein Interesse für die verschiedensten musikalischen Stile ebenso zum Tragen wie in seinem Unterricht ( Klassik, Folk, Jazz ...) .
Seit 1994 unterrichtet er an der Kreismusikschule MOL und seit 1995 an der Musikschule Barnim in den Fächern Klarinette, Blockflöte und Saxophon.

geboren 1964 in Thüringen, besuchte die Spezialschule für Musik »Franz Liszt« in Weimar. Anschließend studierte er in Weimar und Berlin, wo er seinen Abschluss als Orchestermusiker mit der Spezialisierung Waldhorn machte. Lutz Möller spielte als Hornist in verschiedenen Orchestern und Theatern. Seit 1988 gibt er an der Regionalstelle Bernau der Musikschule Barnim Unterricht in Blockflöte, verschiedenen Blechblasinstrumenten und musikalischer Früherziehung. In den letzten Jahren widmete er sich besonders dem Saxofon und der Leitung der Big Band.


„Die Stimme des Saxophons hält die Mitte zwischen Blech-und Holzblasinstrumenten, sie hat Verwandtschaft mit dem Klang der Streichinstrumente, ist aber viel durchdringender als dieser. Nach meiner Ansicht beruht der besondere Wert (der Saxophone) in der verschiedenartigen Schönheit ihres Ausdrucks: bald feierlich-ernst und ruhig, bald leidenschaftlich, dann träumerisch oder melancholisch wie ein abklingendes Echo oder wie die unbestimmten Klagen des Wehens im Walde oder – besser noch - wie die geheimnisvollen Schwingungen, welche von einer Glocke ausgehen, nachdem sie zum letzten mal angeschlagen wurde. Kein anderes mir bekanntes Musikinstrument besitzt diesen seltsamen Klang, der bis an die Grenzen der Stille geht, diese dämmernden Klänge, welche - bis zur poetischen Inspiration geschickt angewandt- den Hörer in Begeisterung steigert, die ich verstehe, aber nicht beschreiben kann.“ (Hector Berlioz)
Das Saxophon ist die Erfindung des Mannes, dessen Namen es trägt: Adolphe Sax.
Um 1830-1840 entwickelte er ein Blasinstrument, das auf der einen Seite genug Kraft und Intensität besaß, um nicht im Orchester unterzugehen, sich auf der anderen Seite aber gut mit dem Klang anderer Instrumente verbindet.
Leider konnte sich das Saxophon zur damaligen Zeit nicht im Orchester durchsetzen, es wurde allenthalben in Unterhaltungs- und Militärorchestern eingesetzt.
Die Rettung war der Jazz, der nach Instrumenten suchte, denen nicht das Klischee eines Orchesterinstrumentes anhaftete; die neue Musik sollte auch auf neuen Instrumenten gespielt werden.
Doch auch in der sinfonischen Musik wurde und wird das Saxophon im 20. Und 21. Jahrhundert wiederbelebt.